Das von der „Stiftung Umwelt und Entwicklung“ Nordrhein-Westfalen geförderte Gesamtprojekt
„GutGemischtMobil II in der Metropole Ruhr“
ist in den vier Handlungsfeldern
- „zu Fuß mobil“,
- „mit dem Rad mobil“,
- „mit Bus und Bahn mobil“ und
- „mit dem Auto aber schlau mobil“
angelegt. Hierbei soll die gesamte Bandbreite der Nahmobilität im Zentrum der Metropole Ruhr bearbeitet werden.
Parallele verzahnte Bearbeitung von 3 Kampagnenbereichen
Um mit möglichst vielen Akteuren, aktiven Gruppen und Bürgern innerhalb von 36 Monaten sichtbare Erfolge in Form von Infrastrukturverbesserungen und Verhaltensänderungen zu erreichen, ist es geboten, parallel in drei Kampagnenbereichen zu arbeiten:
- Erarbeitung eines digitalen Regionalmodells „GutGemischtMobil in der Metropole Ruhr“
- Visualisierung der aktuell vorhandenen Möglichkeiten und Formen der Nahmobilität (in den vier Handlungsfeldern) im Bereich der beteiligten Städte.
- Bestandsdarstellung und –analyse der Mobilitätsinfrastruktur, der Versorgung der Bevölkerung, hierarchisch abgestuft in den Städten, Stadtbezirken und Stadtteilen
- Aufzeigen von Defiziten und Bedarfen
- Entwicklung / Ableitung von Maßnahmen zur Infrastrukturverbesserung für beispielhafte Stadträume.
- Umsetzung von Maßnahmen / Infrastrukturverbesserungen
- Konkretisierung, insbesondere von kurz- bis mittelfristig umsetzbaren Maßnahmen in Interaktion mit Verwaltung, Politik, Verkehrsbetrieben, Bürgern und Umweltverbänden auf Grundlage von Vorschlägen aus den Arbeitskreisen und Mobilitätswerkstätten
- Als Ergebnisse des Regionalmodells
- Fortführung / interkommunale Ausweitung der Mobilitätskampagne „GutGemischtMobil“ auf die Nachbarstädte
- Überschreiten von kommunalen Gebietsgrenzen und Zuständigkeitsbereiche der verschiedenen Verkehrsbetriebe
- Unter Berücksichtigung der Erfahrungen und Machbarkeiten der bisherigen Mobilitätskampagnen und Werkstätten
- Durchführung weiterer Kampagnen, Entwicklung neuer Formen der öffentlichkeitswirksamen Präsentation und Information der Mobilitätsthemen
- Publikation des „Regionalmodells“; Digitale Bereitstellung der Informationen bzgl. der aktuell vorhandenen Möglichkeiten und Formen der Nahmobilität
Auf Grundlage und im Zusammenspiel der drei Kampagnenbereichen sollen möglichst viele Ziel- und Nutzerspezifische Gruppen (wie Schüler, Senioren, Pendler, Menschen mit Handicaps,…) angesprochen und eingebunden werden.