KINDER-UMWELTZEITUNG (KUZ) AUSGABE WINTER 2023

KINDER-UMWELTZEITUNG (KUZ) Ausgabe Winter 2023

Für Eilige: Hier finden Sie die aktuelle Kinder-Umweltzeitung und die vorangegangenen Ausgaben als PDF zum Download:

Herausgegeben wird die KUZ – als Projekt der Grünen Hauptstadt – von der Mobilität~Werk~Stadt, gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein Westfalen, in enger Abstimmung mit der Klimawerkstadt Essen, dem Runden Umwelttisch Essen und dem aGEnda 21-Büro bzw. dem Referat Umwelt der Stadt Gelsenkirchen, die für diese Projektidee (Kinderzeitung kombiniert mit professionellem Redaktionssystem) mit dem Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis Zeitzeiche(N) in der Kategorie „Ideen“ ausgezeichnet wurden .

Sie ist 2017 in vier Sonderausgaben zur Grünen Hauptstadt Europas in Essen erschienen und wird zu dem gesamten Spektrum der versch. GHE- Themenfeldern (wie Grünflächen, Natur/ Biodiversität, Klimawandel, Wasser, Ver- und Entsorgung) informieren und sensibilisieren und sich ganz besonders mit der Mobilität von Kindern und Jugendlichen in Essen beschäftigen.

Besonderes Merkmal der KUZ ist, dass neben dem von Profis gestalteten 4-seitigen Mantelteil, der 4-seitige Innenteil von einer Klasse der Jahrgangsstufe 4 bis 7 recherchiert, gestaltet und geschrieben wird. Für diesen Innenteil, der im Rahmen eines vier- bis achtwöchigen Projektzeitraumes – kostenfrei betreut von pädagogisch qualifizierten Journalisten und Grafikern – entsteht, können sich für die weiteren Ausgaben noch Schulklassen bewerben.

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2023
Aktuelle Winterausgabe

Prima Ziele für eine bessere Welt.

Die Vereinten Nationen (UN) haben ein weltweites Programm mit 17 Zielen entwickelt. Sie sollen es allen Menschen ermöglichen ein menschenwürdiges und glückliches Leben zu führen.

Das menschliche Leben auf der Erde hat sich im Laufe der letzten Jahrtausende teilweise sehr drastisch verändert. So ist es noch keine 4.000 Jahre her, da lebten die Menschen im heutigen Deutschland in einfachen Hütten, sie jagten und sammelten. Ackerwirtschaft war noch kaum bekannt.
Nur 2.000 Jahre später gab es zumindest im Römischen Reich schon eine echte Hochkultur mit, für die damaligen Menschen in Mitteleuropa, geradezu unvorstellbarem Luxus. Es gab fließendes, sauberes Wasser. Die Abwässer wurden über kleine Kanäle abgeleitet.

Weiterlesen….

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2023 *NEU*

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2023

Die Zukunft arbeitet FairTrade.

Handel belebt die Menschheit, aber in der jetzigen Form ist er ungerecht und verstärkt die Unterschiede zwischen arm und reich.

Die Lösung dieses Problems kann aber nicht heißen, keinen Handel mehr zu betreiben. Die Welt wäre ohne intensive internationale Handelsbeziehung sehr viel ärmer als heute. Nicht nur, dass wir keine Südfrüchte mehr im Laden hätten, auch viele weitere Produkte gäbe es nicht mehr zu kaufen, weil wir sie aufgrund klimatischer Bedingungen nicht selber anbauen könnten. Aber wir müssten auch auf viele Industriegüter verzichten. Handys würde es ohne internationale Handelsbeziehungen dann in großen Teilen Europas nicht mehr geben, auch nicht in Deutschland. Warum?

Weiterlesen….

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2023

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2022

Bäume brauchen Wasser, sonst verdursten sie.

Seit Jahren herrscht in Deutschland eine bisher unbekannte Trockenheit. Die Bauern haben zu wenig Wasser für ihre Felder, der private Wasserverbrauch wird in manchen Gegenden rationiert und die Natur leidet.

Noch vor 10 Jahren hat sich niemand vorstellen können, dass es
in Deutschland einmal in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren
flächendeckend viel zu wenig Regen geben könnte. Doch nun ist
es eingetroffen und wir haben in den letzten fünf Jahren vier Jahre
mit viel zu geringen Niederschlagsmengen erlebt. Die Ergebnisse sind verheerend, denn Wasser ist unser kostbarster Rohstoff. Ohne Wasser gibt es kein Leben und ohne genügend Wasser wird unser aller Leben sehr ungemütlich.

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2022

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2021

Die Welt „neu denken“

Dies muss aber nicht bedeuten, dass die Welt dann für uns Menschen schlechter ist als heute. Es liegt in unserer Hand, jetzt die Weichen für eine gute Zukunft zu stellen.

Wir schreiben das Jahr 2051, es ist Frühling. Mitten in Kray, einem
Stadtteil der neuen Metropole Ruhrstadt, findet ein Skater- Wettbewerb statt. Zwei Kilometer ist die Strecke lang, perfekt asphaltiert, breit genug für einige Hundert Teilnehmer und es bleibt noch genügend Platz für viele Zuschauer. Früher fuhren hier Hunderttausende von Autos entlang. Jeden Tag.

Weiterlesen….

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2021

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2020

Corona, ein Virus verändert die Welt

Egal wo du lebst, ob in Australien, in Europa oder Amerika, die ganze Welt redet nur noch über Corona.

Und dies zu Recht, handelt es sich bei Corona doch um einen Virus, der für uns Menschen sehr gefährlich sein kann. Er verursacht eine Krankheit, die sich COVID-19 nennt. Ihre Symptome ähneln der einer Grippeerkrankung. Typisch sind Fieber, trockener Husten und Atemnot, oft haben die Patienten
auch ihren Geschmackssinn verloren. Manche Menschen, vor allem ältere Männer und Frauen ab 70 und Menschen, die schon andere schwere Erkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Krebs haben, können sogar an den Auswirkungen einer Corona-Erkrankung sterben. Andere bemerken den Virus kaum und sind schnell wieder gesund.

Weiterlesen….

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2020

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2019

Unser Wald – ein richtiger Alleskönner

Kaum ein Ort erfüllt so viele verschiedene Aufgaben wie unser Wald. Er bietet Lebensraum für Pilze, Pflanzen und Tiere und schützt unser Klima.

Aber dies ist noch längst nicht alles. Der Wald ist auch für uns Menschen ein ganz besonderer Ort. Hier können wir uns erholen und entspannen. Wir joggen durch den Wald oder beobachten Tiere.
In manchen Bereichen im Wald wird auch Holz produziert, dass als Kaminholz, zum Bau von Möbeln, Holzspielzeug oder Haushaltsgegenständen genutzt werden kann. Essen hat rund 35 Quadratkilometer Wald, davon gehört die Hälfte der Stadt selbst. Für die Pflege und den Erhalt dieser Wälder ist der städtische Fachbereich Grün und Gruga verantwortlich. Immer, wenn ein Baum gefällt wird, sieht man dies und manchmal verstehen die Menschen dies nicht und fragen nach. Wir haben uns deshalb ein wenig Zeit genommen und mit der Chefin von Grün und Gruga, Frau Melanie Ihlenfeld gesprochen.
Sie leitet seit gut einem Jahr den Fachbereich, der sich neben den Waldflächen, auch um Parks, Spielplätze und Friedhöfe in der Stadt
kümmert. In dieser Zeit ist auch das neue Forstbetriebswerk fertig
gestellt worden. Hierin ist festgelegt worden, wie sich die städtischen
Wälder in den nächsten zehn Jahren entwickeln sollen.

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2019 Winterausgabe 

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2019

Auf dem Weg zu einer lebenswerten Stadt für Menschen, Tiere und Pflanzen

In Städten wie Essen leben heute mehr verschiedene Tier- und  Pflanzenarten, als im ländlichen Raum. Doch es könnten noch viel mehr sein.

Essen besteht aus ganz vielen, sehr unterschiedlichen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Selbst dort, wo Menschen leben, gibt es gewaltige Unterschiede. Manche Häuser stehen direkt an der Ruhr, andere auf einem Hügel im Essener Süden, andere wiederum liegen direkt in der Innenstadt. Manche Menschen wohnen am Waldrand, andere schauen auf eine alte Zechenhalde am Ende der Straße.
Dies spricht für eine vielfältige Stadt, in der die Möglichkeit besteht, sich seinen Lebensraum nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen auszusuchen. Manche mögen es sonnig und hell, andere lieben den Schatten. Manche wohnen eher abgeschieden und ruhig, manche brauchen dagegen den täglichen Rummel und das pralle Leben.

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2019 Sommerausgabe

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2018

Klimawandel und Ernährung

Das Klima auf unserem Planeten ändert sich. Es wird wärmer, feuchter und stürmischer. Das beweisen die jährlichen Wetteraufzeichnungen. Warum beschleunigen wir dies mit unserem Alltagsverhalten?

Klimaveränderungen hat es auf der Erde schon immer gegeben, sagen die Kritiker des Klimawandels. Sie haben Recht. Es gab Eiszeiten, in denen eine Eisschicht von einigen hundert Metern Höhe über Deutschland lag. Es war die Zeit der Mammuts, der Wollnashörner und Höhlenbären. Sogar Säbelzahntiger gab es hier. Aber es gab keine Dörfer und Städte, wie wir sie heute kennen. Nur einige Gruppen von Neandertalern und Jetztmenschen lebten unter schwierigsten Bedingungen. Dies ist, nach menschlichem Ermessen, extrem lange her. Die Eiszeit verschwand vor rund 10.000 Jahren. Doch das Abschmelzen des Eises und die Erwärmung dauerte Hunderte von Jahren…

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2018 Winterausgabe

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2018

Jetzt mitmachen und losradeln…

Fahrradfahren tut uns gut. Es fördert unsere Gesundheit. Es macht Spaß. Es ist viel günstiger als mit dem Auto zu fahren. Und es tut auch unserer Umwelt gut.

Bei so viel guten Eigenschaften des Fahrradfahrens ist es eigentlich erstaunlich warum so wenige Menschen in Essen, im Ruhrgebiet
und in ganz Deutschland regelmäßig mit dem Rad fahren. Vielleicht
ist es die Bequemlichkeit, vielleicht die Angst vor einem Unfall
oder man besitzt überhaupt kein Fahrrad. Oder man denkt in seinem
Alltagsstress gar nicht daran. Auch deshalb gibt es den deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“.

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2018 Sommerausgabe

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 4/2017

Klimaschutz – was jeder von uns tun kann!

Der Klimawandel ist da. Auch wenn es noch immer einige Zweifler gibt, die Wissenschaft ist sich sicher. Die Frage lautet nun: Was
können wir dagegen tun?

Januar 2007: Der Orkan Kyrill fegt über Essen hinweg und zerstört
ganze Waldparzellen.
Juli 2009: Im Essener Norden verursachen starke Hagelschauer erheblichen Sachschaden.
August 2010: Mehrtägige Sturzregen überschwemmen ganze Straßenzüge.
Juni 2012: Heftige Regenfälle überfluten den Essener Nordwesten.
Juli 2013: In nur 10 Minuten fällt 35 mm Regen, zusätzlich legen Blitze den Bahnverkehr in Essen still.
Juni 2014: Sturmtief Ela verwüstet das mittlere Ruhrgebiet, nichts geht mehr für mehrere Tage…

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 4/2017

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 3/2017

Eine Stadt voller seltener Tier- und Pflanzenarten

Die Stadt Essen ist in diesem Jahr auch zur Grünen Hauptstadt Europas gewählt worden, weil sie sich besonders um die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen gekümmert hat.

Über die Hälfte der Fläche der Stadt Essen ist grün. Hier gibt es Wälder, Wiesen, Halden, Äcker und Gewässer.
Auch Parkanlagen, Brachflächen und Friedhöfe gehören dazu. Aber grün ist nicht gleich grün. Deshalb sorgt eine Abteilung der Stadt, die Untere Naturschutzbehörde dafür, dass besonders bedrohte Arten wieder einen Lebensraum in der Stadt finden. Dabei gibt es eine  Menge Erfolgserlebnisse.

Weiterlesen….
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 3/2017

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2017

Gärten der Stadt – Vielfalt in Grün

Essen ist Grüne Hauptstadt Europas 2017 geworden. Dafür gibt es viele Gründe, einer davon sind die vielen Gärten der Stadt.

Niemand hat die Gärten in Essen genau gezählt. Aber insgesamt gibt es sicherlich einige zehntausend Gärten in der Stadt. Dazu zählen zuerst einmal die privaten Gärten der Ein- und Zweifamilienhäuser. Dann gibt es viele Kleingartenvereine und darüber hinaus zahlreiche Grabeländer, auf denen Obst und Gemüse angebaut wird, Blumen wachsen und manchmal auch Kleintiere wie Hühner, Enten, Tauben oder Kaninchen gehalten werden. Genaue Zahlen gibt es über die Schrebergärtner der Stadt Essen. Diese sind alle im Stadtverband Essen der Kleingärtnervereine organisiert. Dieser Verband
hat über 8.500 Gärten und über 80 Kleingartenvereine, die in
allen Essener Stadtteilen zuhause sind. Die Gartenfläche beträgt
über drei Millionen Quadratmeter.

Weiterlesen…
KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 2/2017

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2017

Begleitet von dem Lehrer Frank Marzinzik beschäftigten sich rund 30 Schülerinnen und Schüler der 6c des Viktoria-Gymnasiums in mehrtägigen Workshops intensiv mit diesem Projekt. Angeleitet von Michael Godau hieß es vor allem: „Learning by doing“. und ging es an die Grundlagen des journalistischen Handwerkes. Aber auch Fotografie und Layout standen auf dem Workshop-Unterrichtsplan.

Jetzt halten die Schülerinnen und Schüler das Ergebnis in den Händen – die neue KinderUmweltZeitung (KUZ).

In einer Auflage von 26.000 Exemplaren wurde die KUZ vor Beginn der Osterferein an alle Klassen vier bis sieben der Essener Schulen kostenlos verteilt.

KINDER-UMWELTZEITUNG Ausgabe 1/2017 (PDF)